Ein Häuschen mit Garten - ein Lebenstraum

Grüne erklären Einfamilienhäuser zu ihrem Feindbild 

Liebe Oberhausener,


Unsere  Sehnsucht nach einem Eigenheim ist ungebrochen. 2018 hat eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für SPIEGEL ONLINE ergeben, dass knapp 84 Prozent der Befragten sich ein eigenes Haus wünschen.

Diesen Wunsch der Bürger ignorieren die Grünen und sagen offensichtlich dem Einfamilienhaus auf dem Lande den Kampf an. In einem SPIEGEL-Interview am Wochenende legte Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter die Anti-Eigenheim-Haltung seiner Partei offen. Entlarvend, wenn es dann heißt, das Magazin habe „überspitzt formuliert“. Ähnliche Passagen finden sich bereits in Wahlprogrammen der Grünen.

Die Grünen haben das Einfamilienhaus als neues Feindbild entdeckt. Statt Eigentum zu fördern und zu schützen, setzen die Grünen auf Bevormunden, Enteignen und Verbieten. Das ist reine Ideologie und hat nichts mit Klimaschutz zu tun. Als NRW-Koalition wollen wir den Menschen nicht unnötig Vorschriften machen. Stattdessen haben wir als NRW-Koalition seit 2017 ein Klima für Neubau geschaffen, denn nur ein Mehr an Wohnungsbau bietet den nachhaltigen Schutz für Mieterinnen und Mieter und sichert zugleich die Bezahlbarkeit des Wohnens – dies schließt die Bildung von Eigentum mit ein.

Wir stehen dafür, dass sich Menschen ihren Traum vom Eigenheim erfüllen können. Eine ideologisch geprägte Verbotspolitik ist der völlig falsche Weg, denn auch ein Einfamilienhaus kann sehr wohl energieeffizient und altersgerecht sein. Wer heute neu baut, baut nachhaltig: Eigenheimbauer planen und bauen nach hohen Standards in Sachen Energieeffizienz und nutzen neueste und nachhaltige Verfahren. Damit ist der Neubau das Musterbeispiel dafür, wie klimagerechtes Bauen und Wohnen aussehen kann.

Ihr
Wilhelm Hausmann