Kinder dürfen nicht Verlierer von Corona werden

CDU-Politiker freut sich über 1,26 Millionen Euro für Oberhausen

Viele Kinder und Jugendliche mussten während der Pandemie auf soziale Kontakte, auf Sport oder Gruppenerlebnisse verzichten. "Dies habe auch ich in meiner eigenen Familie bei meinen drei Kindern miterlebt”, stellte der Oberhausener Landtagsabgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende Wilhelm Hausmann jetzt fest. Umso erfreulicher sei es, dass Land und Bund mit dem Programm “Aufholen nach Corona” etwas dagegen zu setzen haben.

Die genauen Zahlen der finanziellen Unterstützung hat das Familienministerium in Düsseldorf jetzt veröffentlicht. So erhält unsere Stadt insgesamt rund 1,26 Millionen Euro, um die Folgen für die Entwicklung junger Menschen abzumildern. Nämlich noch rund 420 Millionen Euro für das laufende Haushaltsjahr und rund 840 Millionen Euro für 2022.

„Mit dem Aufholprogramm wollen wir Kindern und Jugendlichen neue Perspektiven nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie ermöglichen”, erläutert Hausmann. 
Schwerpunkte sind nach Angaben des CDU-Politikers u.a. die Unterstützung der Kinder- und Jugendhilfe für Angebote der sozialen Arbeit an Schulen sowie Mittel für zusätzliche Freiwillige im Freiwilligen Sozialen oder ökologischen Jahr. Darüber hinaus könne das Geld verwendet werden, um zum Beispiel Jugendfreizeitangebote, internationale Jugendbegegnungen und Wochenend- und Ferienfreizeiten zu unterstützen. Auch zur Ausweitung bereits bestehender Angebote stehe das Geld zur Verfügung. 

Hausmann abschließend: “Kinder und Jugendliche dürfen nicht zu Verlierern der Pandemie werden. Die Mittelverteilung direkt auf die Kommunen soll deshalb gewährleisten, dass dort, wo man sich am besten auskennt, entsprechende Projekte, Angebote und Leistungen 
gefördert werden. Die Jugendämter können damit eigene Angebote und solche freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe fördern.”