Schlag ins Gesicht für junge Familien

Hausmann reagiert auf Ablehnung von Wohnbebauung durch die Grünen

Der Oberhausener CDU-Kreisvorsitzende Wilhelm Hausmann reagiert auf die Ablehnung der Wohnbebauung an der Falkestraße durch die Grünen, die SPD, die Linke und die AfD, die unlängst im Hauptausschuss das Vorhaben stoppten. "Die Politik vor allem der Grünen ist doppelzüngig, sie haben jetzt, zum wiederholten Mal in Oberhausen den Neubau von Wohnungen abgelehnt. Gleichzeitig beklagen die Grünen den Wohnungsmangel und steigende Mieten, dabei sind sie selber Treiber dieser Entwicklung, indem sie nicht nur Flächen für den Wohnungsbau verknappen, sondern auch jegliche Stadtentwicklung ablehnen."

„Oberhausen ist gebaut,“ so Blanke als Sprecher der Grünen im Rat. "Dem ist jedoch nicht so", stellt Hausmann fest, "von den rund 100.000 Wohnung in unserer Stadt verschwinden wegen Überalterung, Abbruch und sonstiger Abgänge mehrere Hundert pro Jahr, der Ersatz kann aber nicht dort gebaut werden, wo noch Wohnungen stehen, das heißt diese Stadt braucht Flexibilität in den Wohnungsbauflächen."

Die grundsätzliche Ablehnung der Grünen, diesen Prozess für Oberhausen gestalten zu wollen, sei ein Schlag ins Gesicht junger Familien und Wohnungssuchender. Der grüne Vorstoß in Hamburg Einfamilienhäuser verbieten zu wollen, würde auch von den hiesigen Grünen gelebt. Hausmann: "Das ist unsolidarisch gegenüber der jungen Generation, die vom Eigentum träumt. Es treibt einen Keil in die Bevölkerung zwischen denen, die so wohnen können wie sie wollen und denjenigen, denen das immer schwierigere gemacht wird. Dass auch die SPD hier mitstimmte, macht die Sache nicht besser, von Linken und AfD will ich gar nicht erst reden."