Unterstützung für Kommunen bei Schaffung von Wohnraum

Antrag im Landtag. Hausmann bricht Lanze für Einfamilienhaus

Der Oberhausener Kreisvorsitzende und CDU-Landtagsabgeordnete Wilhelm Hausmann macht darauf aufmerksam, dass die CDU-geführte Koalition in Düsseldorf auch weiterhin die Kommunen bei der Ausweisung von Bauland und durch Fördermittel bei der Erstellung von Wohnraum unterstützten wird. Einen entsprechenden Antrag hat die Koalition jetzt in den Landtag eingebracht. 

„Die Bildung von selbstgenutztem Wohneigentum bleibt gerade mit Blick auf Grüne Verbotspolitik in unserem Fokus“, erklärte Hausmann. „Wohnraumförderung ist ein wichtiges Instrument, um auch in meiner Heimatstadt Oberhausen junge Menschen zu unterstützen, die sich Eigentum wünschen.“ Dies gelte nicht nur, aber selbstverständlich auch für Einfamilienhäuser.

Mit großer Sorge habe Hausmann auch den Antrag der Oberhausener Grünen zur Kenntnis genommen, die Installation von Photovoltaikanlagen für Neubauten und Umbauten in unserer Stadt verpflichtend vorzuschreiben. „Zum Glück fand dieser Antrag keine Mehrheit“, stellte Hausmann fest. “Wir wollen den Erwerb von Wohneigentum für junge Familien nicht erschweren, sondern erleichtern. Auch Mieten würden mit dieser Zwangsmaßnahme unweigerlich steigen.”

Der CDU-Politiker wies darauf hin, dass in NRW im letzten Jahr insgesamt 61.000 Genehmigungen für Wohnungen erteilt wurden - 7,6 Prozent mehr als 2019. Dies sei genauso ein Rekordwert wie das Zusagevolumen von 3,7 Millionen Euro im Förderfeld Wohnraum. 

“Gerade weil durch absurde Verbotsphantasien Diskussionen entstanden sind, möchte ich aber auch für das Einfamilienhaus noch einmal eine Lanze brechen”, so Hausmann. “Das Einfamilienhaus ist ein gutes Stück deutscher Baukultur. Es spiegelt regionale Tradition wider, es gibt Heimat und Identität. Nicht zuletzt fanden aber auch viele Innovationen ihre Verbreitung durch den Einfamilienhausbau. Übrigens auch Wärmepumpe und Photovoltaik.”